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Kira Krampe - #kirawirkt im CJD

Ich finde mutig sein ist wirklich was Besonderes und die Patienten kennen das nicht. Aber dadurch, dass sie allein schon hier sind, ist es ja schon mutig. Sich zu zeigen, find ich ist das Mutigste, was die Jugendlichen oder ich hätte machen können.

 

Kira, Was bedeutet die Fachklinik des CJD Nord für dich?

Kira: Die Klinik bedeutet sehr viel für mich. Ich habe da einfach sehr viel gelernt. Ich habe gelernt, ich selbst zu sein, ich habe mich selbst gefunden und ich habe auch gelernt, einfach kommunikativ zu werden. Ich habe mich früher nicht getraut, viel zu reden und mittlerweile, wie ich das jetzt auch in meiner Ausbildung merke, habe ich überhaupt keine Schwierigkeiten damit und darüber bin ich sehr froh.

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Welchen Einfluss hatte die Zeit in der Fachklinik auf dein Leben?

Kira: Ich habe in der Klinik gelernt, mit meinem Körper umzugehen ich habe gelernt, dass Sport Spaß machen kann. Was mich auch sehr beeinflusst hat, war auf jeden Fall zu sehen, wie schön es ist, Menschen helfen zu können. Da ich sehr viel Angst hatte, auf Menschen zuzugehen, hat mir das auch sehr viel geholfen.

 

Wie würdest du deine Arbeit in der Fachklink als Freiwillige beschreiben? 

Kira: Ich war viel unterwegs. Ich bin gerne in jeden Bereich reingegangen, um zu sehen, wie das von der anderen Seite ist und um zu verstehen, wie es als Mitarbeiter ist. Es macht schon einen Unterschied, zu betreuen und zu unterstützen, als wenn man da selbst als Patientin ist und die Hilfe und die Unterstützung bekommt.

Ich fand es einfach sehr schön zu sehen, wie die Jugendlichen sich verändert haben, und wie sie die Hilfe auch angenommen haben.

 

Wie war es für dich, als Freiwillige in der Fachklinik zu arbeiten?

Kira: Am Anfang war es sehr schwierig für mich, weil ich einfach noch nicht so offen war. Und nach und nach habe ich aber gemerkt, dass ich mich gar nicht dafür schämen brauche. Dass es in Ordnung ist, da einfach mit jedem zu reden und drauf zu zugehen.

 

Wie geht es nach deinem Bundesfreiwilligendienst für dich weiter? Wirst du im sozialen Bereich arbeiten? 

Kira: Auf jeden Fall! Ich habe nach dem sozialen Jahr meinen Realschulabschluss nachgeholt, damit ich die Erzieherausbildung machen kann. Bei uns in NRW braucht man dafür eine Grundausbildung, weswegen ich jetzt die Ausbildung zur Kinderpflegerin mache. Ich bin jetzt im ersten Jahr und freu mich schon, wenn ich die Erzieherausbildung anfangen darf. Die Kinderpfleger-Ausbildung geht 2 Jahre und die Erzieher-Ausbildung geht 3 Jahre.

Und je nachdem, wie es läuft, würde ich mich danach am liebsten direkt bei der Klinik bewerben!

 

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Fachklinik für Kinder und Jugendliche Garz

Außenansicht der Fachklinik Garz

Die CJD Fachklinik Garz ist anerkannt für die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen der Atemwege, Erkrankungen der Haut, Adipositas und Sprachentwicklungsstörungen.

Ziel der Fachklinik Garz ist eine ganzheitliche optimale Patientenversorgung, welche kurz- und langfristig eine verbesserte Lebensqualität der Patienten anstrebt. Ein motiviertes, interdisziplinäres Team ist Voraussetzung für eine qualitativ gute Arbeit. Regelmäßiger konstruktiver Austausch gewährleistet ein gutes Miteinander von medizinischer und pädagogischer Abteilung. 

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