Zu unserem CJD-internen Fachtag haben wir also nicht nur über 120 Kolleg*innen aus drei CJD-Verbünden geladen, sondern auch Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, Expertin zur vieldiskutierten "Gen Z".
Sie arbeitet als Professorin an der Privaten Hochschule Göttingen, ist Mutter mehrerer "Zettis" und hat nicht zuletzt tausende Vertreter*innen der Gen Z zu ihren Anforderungen und Wünschen an die Arbeitswelt befragt. Das Fazit der Expertin? "Ich freue mich auf diese Generation. Da sind genauso viele ehrgeizig oder komisch wie in all den anderen Generationen!"
Damit setzt die Professorin den verbreiteten Vorurteilen, Gen Z-ler seien nicht belastbar, perma-online und ungeduldig, einiges entgegen: „Es gibt einen generellen Wandel in der Gesellschaft – der Wunsch nach Flexibilität oder einem werteorientierten Führungsstil zieht sich inzwischen durch alle Generationen.“ Die junge Generation habe nun Gelegenheit, die Dinge einzufordern, mit denen sie ganz selbstverständlich aufgewachsen sei. "Und WIR haben diese Generation erzogen!", fügt die Professorin hinzu – und kann ihr Schmunzeln nicht verbergen.
Wie also bleibt das CJD auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber und seinen Werten treu?
Indem uns allen bewusst ist, dass eine junge Generation auch für gesellschaftliche Wünsche und Anforderungen steht, für einen neuen Zeitgeist. Die Generation Z hat keinen Sonderstatus, sie ist nicht isoliert – ihre Charaktere und Visionen sind wie die ihrer Vorgängergenerationen bunt und vielfältig. Doch ihre Situation ist eine andere. Sie werden schon sehr früh gehört, gesehen. Wir sind überzeugt, dass uns ein offener Blick für junge Menschen viele Dinge erkennen lässt, die allen zugutekommen: unserem Fachkräftenachwuchs, unseren bestehenden Mitarbeitenden und nicht zuletzt all den Menschen, für die wir täglich arbeiten.
Letztlich sind es also unsere Werte und unsere Offenheit, die das CJD zu mehr als einem Arbeitgeber machen – zu einem kleinen Zuhause nämlich. Und dafür arbeiten wir von Herzen gerne.
