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Prävention Intervention Rechts Hamburg

Das Team Prävention Intervention Rechts besteht aus verschiedenen Angeboten im Bereich der Politischen Bildung und Sozialen Arbeit, die ausgehend vom christlichen Menschenbild des CJD einer klaren, nicht-rechten, antirassistischen und menschenrechtsorientierten Haltung folgen.

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Rechtsgrundlage(n) -
Kostenübernahme
Verbund

Standort

CJD Hamburg Glockengießerwall 3 20095 Hamburg

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Beschreibung

Auch in der breiten Öffentlichkeit werden (extrem) rechte Ideologien in Form von Vorurteilen, Anfeindungen, Übergriffen und Anschlägen zunehmend wahrnehmbarer, sagbarer und bedrohlicher. 

Um diesen konsequent und langfristig entgegenzuwirken, sehen wir uns neben anderen Interventionsmöglichkeiten (wie Primärprävention oder Betroffenenberatung) als einen wichtigen Bestandteil einer ganzheitlichen Strategie mit dem Fokus auf sekundäre und tertiäre Prävention. 

Wir gehen dabei von einem gesamtgesellschaftlichen Problem aus, das sich auch aus der Mitte der Gesellschaft speist und ebenfalls dort bekämpft werden muss. 

Unsere Tätigkeitsfelder reichen von Distanzierungs- und Ausstiegsarbeit für Menschen mit (extrem) rechten Einstellungsmustern inklusive Verschwörungsglaube, deren Angehörige sowie Fachkräfte (Kurswechsel) mit den beiden zusätzlichen Schwerpunktbereichen Justiz und (extrem) rechte Einstellungen in (post)migrantischen Communities über Netzwerkarbeit mit den zivilgesellschaftlichen Ausstiegsprogrammen Rechts in Norddeutschland (Nordverbund) bis hin zum Modellprojekt zu medienpädagogischen Interventionen im Feld der Neuen Rechten (Prisma), das auf den Erkenntnissen des abgeschlossenen Modellprojekts zu On- und Offline-Ansprachemöglichkeiten neurechtsaffiner junger Menschen (Dekonstrukt) aufbaut. 

Es werden Beratungen und Begleitungen sowie Vorträge und Bildungsveranstaltungen einschließlich Fachtagen angeboten, pädagogisches Handwerkszeug und Hintergrundinformationen erstellt, Recherchen und Analysen durchgeführt sowie Online-Interventionen wissenschaftlich aufbereitet. 

Gefördert werden die Angebote im Rahmen des Bundesprogramms »Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit« des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Rahmen des »Landesprogramms zur Förderung demokratischer Kultur, Vorbeugung und Bekämpfung von Rechtsextremismus« der Sozialbehörde Hamburg sowie teilweise von der Justizbehörde Hamburg.

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