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Medizinisch-berufliche Rehabilitation

Jugendliche mit chronischen Gesundheitsproblemen haben bei uns die Chance zu einer medizinisch-beruflichen Rehabilitation. Dabei leben sie in einer unserer Wohngruppen, werden medizinisch betreut und gewinnen eine echte Zukunftsperspektive für ihre Berufsausbildung .

 

Details im Überblick

Ihre Ansprechpersonen

Aleksandar Berischa
Leiter berufliche Rehabilitation

Beschreibung

medizinisch-berufliche Rehabilitation

für einen guten Start in Ausbildung und Beruf

  • die Krankheit in den Griff bekommen
  • körperliche Belastungsfähigkeit gewinnen
  • den richtigen Beruf wählen
  • erfolgreich in die Berufsausbildung starten
     

    Jugendliche mit chronischen Gesundheitsproblemen haben bei uns die Chance zu einer medizinisch-beruflichen Rehabilitation. Dabei leben sie in einer unserer Wohngruppen, werden medizinisch betreut und gewinnen eine echte Zukunftsperspektive für ihre Berufsausbildung .

    Bei allen vorberuflichen und beruflichen Angeboten werden neben persönlicher Begabung, Neigung und Motivation ganz besonders die gesundheitliche Eignung berücksichtigt. Ausbilder, Mediziner, Psychologen, Pädagogen und Berufsschullehrer erstellen in enger Zusammenarbeit die Ausbildungs- und Förderpläne. Im Rahmen der medizinischen Betreuung sind besonders die Arbeitsmedizin und die arbeitstherapeutische Betreuung von großer Bedeutung.

    Eine medizinisch-berufliche Rehabilitation ist im CJD Berchtesgaden auch bei gleichzeitig bestehenden jugendpsychiatrischen Indikationen möglich.

     

    Kostenträger

Die Kosten für die nachschulischen Maßnahmen der medizinisch-beruflichen Rehabilitation trägt die Agentur für Arbeit. Ansprechpartner ist der Rehaberater in der jeweiligen Agentur für Arbeit am Wohnort des Jugendlichen. Für eine stationäre Akutbehandlungen während der Rehabilitation kommt die Krankenkasse auf.

 

       Vorberufliche Förderung

für die richtige Berufswahl und die Vorbereitung auf eine Ausbildung

Das Angebot an vorberuflichen Maßnahmen umfasst Arbeitserprobung und Eignungsabklärung sowie die berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB).

Chronisch kranke Jugendliche erproben in diesen Maßnahmen, welcher Beruf am besten zu ihnen passt. Während einer Eignungsanalyse bekommen sie einen praktischen Einblick in handwerkliche Berufe, in den kaufmännischen Bereich und in Dienstleistungsberufe. Dabei klären wir ab, ob der jeweilige Beruf mit der Krankheit zu vereinbaren ist.

Die Jugendlichen erhalten eine umfassende verhaltensmedizinische Schulung, und Schritt für Schritt werden ihnen die Grundanforderungen von Ausbildungsbetrieben vermittelt. Leistungstests, enge medizinische Anbindung sowie pädagogische und psychologische Beobachtung und Auswertung führen zu einer Berufsempfehlung, mit der ein erfolgreicher Berufseinstieg gelingt.

Berufsfelder

  • Metallbearbeitung
  • Haustechnik
  • Büro und Verkauf
  • Hauswirtschaft

 

Berufsausbildung

für eine erfolgreiche berufliche Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben

  • staatlich anerkannte Berufsausbildung auf Grundlage des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) und der Handwerksordnung (HWO)
  • Wahlmöglichkeit zwischen 10 Ausbildungsberufen aus fünf  Berufsfeldern
  • nach dem dualen System in modernen Ausbildungswerkstätten, Übungsbüros und in der Berufsschule

Die Ausbildungsinhalte sowie die räumliche und technische Ausstattung sind auf die Bedürfnisse chronisch kranker Jugendlicher zugeschnitten. Kleine Ausbildungsgruppen mit nicht mehr als acht Auszubildenden garantieren sehr gute Lern- und Arbeitsbedingungen.

Die Ausbildung unterliegt entweder den herkömmlichen Standards anerkannter Ausbildungsberufe (§§ 25 BBiG/HwO) oder dem besonderem Ausbildungsregelwerk für Behinderte (§ 48 BBiG/ § 42 b HwO). Beide Ausbildungsformen sind jedoch nicht getrennt.

Sofern nachweislich ein ausreichender Leistungsstand vorliegt, kann eine Berufsausbildung, die nach § 48 BBiG begonnen wurde, auch als Vollausbildung nach § 25 BBiG fortgesetzt werden. Umgekehrt können Auszubildende, die trotz aller Bemühungen und Fördermaßnahmen, den Anforderungen der regulär gültigen Ausbildungsordnung nicht gewachsen sind, ihre Berufsausbildung nach Maßgabe der besonderen Ausbildungsregelungen für Behinderte fortsetzen.

Um die Auszubildenden mit der Berufsrealität außerhalb des CJD zu konfrontieren, finden während der Ausbildung regelmäßig Betriebspraktika statt. Es bestehen enge Kontakte zu den Unternehmen im Berchtesgadener Land. Viele Azubis ergreifen die Initiative, bemühen sich um Betriebspraktika, wagen den Schritt nach außen und zeigen damit ihre Bereitschaft, einen Weg zu finden, der ihnen berufliche Perspektiven erschließt.

Berufsfelder

  • Metall
  • Verkauf
  • Hauswirtschaft
  • Hotelfach
  • Büro und Verwaltung

 

 

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