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Eine Gruppe von Menschen sitzt in einem Seminarraum, während auf einem Bildschirm im Hintergrund eine Videokonferenz läuft. Im Vordergrund ist ein großer Hai als digitale 3D-Projektion zu sehen, der mitten durch den Raum zu schwimmen scheint. Die Szene zeigt den Einsatz moderner Augmented-Reality-Technologie, die das Treffen interaktiv und visuell eindrucksvoll gestaltet

Digitale Chancen nutzen und digitale Kluft überwinden

Ein Hai im Seminarraum
  1. CJD-Chronik
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Was macht denn der Hai im Seminarraum? Zum Einstieg ins Thema virtuelle und erweiterte Realität konnten alle Anwesenden auf dem eigenen Smartphone frei gewählte Tiere durch den Raum laufen, hoppeln oder schwimmen lassen. Alles "nur" Spiel und Spaß? weit gefehlt! Diese spielerische Einleitung sollte andeuten, welche Rolle virtuelle Umgebungen in der beruflichen Bildung spielen können. Ganz egal, ob Tiefbau oder Pflege: In der virtuellen Realität lassen sich Situationen lebensecht nachstellen, Auszubildende können an virtuellen Geräten mit den eigenen Händen arbeiten – ohne Risiko und ressourcensparend.


Bei aller Begeisterung ist die Digitalisierung auch kritisch zu betrachten. Denn nicht alle Menschen profitieren gleich stark davon, Sophie Lacher vom Projekt Forward der technischen Universität Kaiserslautern und Dr. Christian Gerhards vom Bundesinstitut für Berufsbildung Bonn in ihrem Vortrag aufzeigten. Schon jetzt warnen Fachleute vor einer sich vergrößernden „digitalen Kluft“ zwischen denjenigen, die mit der sich ständig weiterentwickelnden Technologie mitgehen können, und denen, die den Anschluss verpassen.

Weitere spannende Erkenntnisse des Fachtags und mehr zum CJD Maximiliansau gibt es hier.