Glossar der Digitalisierung
Das Glossar der Digitalisierung erläutert alle relevanten Fachbegriffe sowie Trends der Digitalisierung.
A wie ...
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Active Assisted Living System
Active Assisted Living Systeme sind technische Dienstleistungen für ältere und auch behinderungserfahrene Menschen, die ihnen das Alltagsleben erleichtern sollen. Die Techniken integrieren sich in das persönliche Umfeld der NutzerInnen. Ein Beispiel ist die Bedienung bzw. Steuerung der Lampen mit dem Smartphone.
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Agiles Arbeiten
Agiles Arbeiten ist eine strukturierte Form der Zusammenarbeit. Das Grundkonzept nach Talcott Parsons basiert auf Anpassung, Zielverfolgung, Eingliederung und Aufrechterhaltung. Agiles Arbeiten ist gekennzeichnet durch kurze Abläufe und häufigen Veränderungen auf dem Weg zur Zielerreichung. Methoden sind zum Beispiel Scrum, Design Thinking.
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Algorithmus
Ein Algorithmus ist eine Anweisung, die Schritt für Schritt ausgeführt wird, und ermöglicht es, dass Computer komplexe Probleme lösen können. Sie finden Algorithmen zum Beispiel in Suchmaschinen, Navigationsgeräten oder in Sozialen Netzwerken.
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Arbeit 4.0
Arbeit 4.0 bezeichnet die Veränderungen durch die Digitalisierung auf Arbeitsformen und Arbeitsverhältnisse. Wie konkret die Arbeit durch die Digitalisierung in Zukunft aussehen wird, ist noch nicht vorhersehbar. Trends wie zeit- sowie ortsunabhängiges Arbeiten, digitaler Arbeitsplatz, Automatisierung von Prozessen und Vernetzung der globalen Wirtschaft werden unter dem Begriff Arbeit 4.0 zusammengefasst und erforscht.
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Augmented Reality
Bei der Augmented Reality verschmelzen reale und virtuelle Welten miteinander. Es lassen sich Texte, Grafiken, Bilder oder Videos in die Wirklichkeit projezieren. Das wohl bekannteste Beispiel für Augmented Reality ist Pokemon Go.
B wie ...
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Big Data
Big Data ist die Bezeichnung für eine große Menge an Daten aus unterschiedlichen Bereichen, die gespeichert, verarbeitet sowie ausgewertet werden.
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Bit und Byte
Der Begriff "Bit“ ist ein Kunstwort aus dem englischen Begriff „binary digit“, zu Deutsch Binärzeichen. Bit ist die Grundeinheit für die Menge digital gespeicherter oder übertragener Daten. Die Einheit "Byte" gibt Speicherkapazitäten oder Datenmengen an. Ein Byte steht als Maßeinheit für eine Folge von acht Bit (1 Byte = 8 Bit).
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Block Chain/Blockchain
Blockchain ist eine neuartige Technologie, die es ermöglicht Informationen in einer öffentlich einsehbaren Datenbank zu speichern, zu verarbeiten, zu teilen und zu verwalten. Die Informationen werden in einer Liste gesammelt und anschließend miteinander verkettet.
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Business-Owner
Der sogenannte Business Owner ist der Ansprechpartner des jeweiligen Fachbereichs für eine spezielle Anforderung einer Software. Er ist der Experte dafür, die Anforderung vollumfänglich beschreiben zu können und abschätzen zu können, in welchen fachlichen Prozessen sich Änderungen auf Grund der jeweiligen Anforderung ergeben.
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ByoD "Bring your own device"
"Bring your own device" bedeutet seine eigenen technischen Geräte wie z.B. Handy, Notebooks in Unternehmen zu nutzen und auf Unternehmenssoftware zugreifen zu können. Die Nutzer können somit ihre eigenen Geräte im Unternehmen einsetzen. Der Nachteil dieser Methode besteht in der Verwaltung der Geräte und der damit meist mangelhaften Sicherheit vor Zugriffen von Hackern.
C wie ...
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Chatbot
Der Chatbot ist eine Anwendung zur Kommunikation. Ein Chatbot hat Antworten auf viele Fragen gespeichert und kann deshalb darauf automatisch reagieren.
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Cloud
Cloud steht für die Abkürzung von Cloud Computing. Dabei werden die Daten von einem Gerät über das Internet auf den Server (Basisrechner) eines Cloud-Anbieters hochgeladen. Später können die Dateien dann mit diesen oder anderen Geräten wieder abgerufen werden. Dadurch können sie Dateien von verschiedenen Orten und Geräten aus bearbeiten oder sie mit Kollegen teilen. Ein weiterer Vorteil ist das Sparen von Speicherplatz auf dem Computer.
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Cookies
Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die bei dem Besuch einer Internetseite auf dem Computer des Benutzers gespeichert wird. Diese Datei speichert Daten über das Verhalten des Nutzers. Wird das Internet aufgerufen und die entsprechende Webseite wiederholt besucht, kommt der Cookie zum Einsatz und gibt dem Betreiber der Internetseite mithilfe der gespeicherten Daten, Informationen über das Surf-Verhalten des Nutzers.
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Customer Journey
Übersetzt bedeutet der Begriff Customer Journey „Reise des Kunden“. Es wird beschrieben, welche verschiedenen Etappen und Phasen der Kunde durchläuft, bis er ein Produkt bzw. Dienstleistung kauft oder eine andere Zielhandlung wie eine Bestellung durchführt. Es gibt verschiedene Berührungspunkte (Touchpoints) mit einem Unternehmen, einer Marke, einem Produkt oder einer Dienstleistung im Internet. Die Customer Journey für das eigene Unternehmen sollte für den Kunden positiv gestaltet sein. Hierzu kommen verschiedene Modelle, Analysemethoden und Strategien zur Anwendung.
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Customer Relationship Management
Customer-Relationship-Management-Systeme, kurz CRM-Systeme, sind Tools zur Verwaltung und Automatisierung aller Informationen, die bei der Kundenansprache und Kundenbindung anfallen. Dabei werden Daten von Kunden erfasst und in Datenbanken gespeichert. Die vorhandenen und aufbereiteten Informationen stehen den Mitarbeitern im Marketing, Kommunikation und Vertrieb zur Verfügung und ermöglichen eine zielgerichtete Kundenansprache. Je mehr Informationen über Kunden gesammelt werden, desto zielgerichteter kann die Kundenansprache gestaltet werden.
D wie ...
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D 21 Digital Index
Der D 21 Digital Index ist eine jährliche Gesellschaftsstudie zum Lagebild des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung in Deutschland. Insgesamt werden knapp 20.500 Menschen ab 14 Jahren zum Thema Digitalisierung befragt. Die Studie richtet sich auch an sogenannte Offliner (Menschen, die das Internet nicht nutzen). Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab. Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen auf, dass die deutsche Gesellschaft immer digitaler wird.
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Datifizierung
Als Datifizierung wird die zunehmende Erhebung, Auswertung sowie Intepretation von digitalen Daten bezeichnet.
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Design Thinking
Design Thinking ist ein Prozess zur Förderung kreativer Ideen. Im Fokus steht dabei, Innovationen hervorzubringen, die sich am Nutzer orientieren und dessen Bedürfnisse befriedigen, d.h. aus Anwendersicht (Nutzersicht) überzeugend sind. Je nach Anwendungsbereich kommt beim Design Thinking eine Vielzahl von Methoden zum Einsatz, die sich meist durch Benutzerorientierung, Visualisierung, Simulation sowie durch wiederholendes Vorgehen auszeichnen. Design Thinking basiert auf der Annahme, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unterschiedlicher Disziplinen in einem kreativ fördernden Umfeld zusammenarbeiten.
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Digital Abseitsstehende
Menschen, die nur minimal oder überhaupt nicht online sind, werden als Digital Abseitsstehende bezeichnet. Unterschieden werden dabei OfflinerInnen und Minimal-OnlinerInnen. Die OfflinerInnen haben keinen Zugang zum Internet, währenddessen die Minimal- OnlinerInnen zwar mit einem Internetzugang ausgestattet sind, sich aber nur schwer im digitalen Kosmos zurechtfinden und vertreten eine ablehnende Position gegenüber zunehmender Digitalisierung.
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Digitale Gesellschaft
Digitale Gesellschaft beschreibt sämtliche sozialen und ökonomischen Wechselwirkungen im Zeitalter des digitalen Wandels, der z.B. positive Einflüsse auf Bildung und Kommunikation hat und neue berufliche Möglichkeiten eröffnet. Viele Innovationen durch die Digitalisierung unterstützen die Menschen im Alltag und steigern die Lebensqualität.
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Digitale Mithaltende
Die Digital Mithaltenden nutzen die Möglichkeiten durch das Internet gelegentlich. Sie beherrschen einfache Internetanwendugen und bewegen sich im Netz eher vorsichtig. Berührungspunkte mit der Digitalisierung im Alltag und im beruflichen Umfeld sind eher gering.
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Digitale Plattform
Digitale Plattformen sind virtuelle Schnittstellen zwischen Kunden, Mitarbeitern, Partnern und dem Unternehmen. Es gibt soziale Plattformen (z.B. Facebook, Twitter, etc.), Marktplätze (z.B.: Amazon, Ebay, etc.) und digitale industrielle Plattformen. Ein Alleinstellungsmerkmal von digitalen Plattformen ist der direkte Austausch von Daten über die Plattform selbst.
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Digitale Souveränität
Unter digitaler Souveränität versteht man das selbstbestimmte Handeln und Entscheiden von Menschen, Unternehmen und anderen Institutionen im digitalen Raum. Dazu gehört auch die Privatsphäre von Menschen, bestmöglich zu schützen. Privatpersonen sowie Unternehmen sollen dabei die Hoheit über ihre eigenen Sicherheits- und Datenschutzinteressen behalten und nicht in unausweichliche Abhängigkeiten geraten.
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Digitale Teilhabe
Die Digitalisierung verlagert gesellschaftliche Prozesse in digitale Medien. Dadurch verändert sich die Art und Weise, wie sich Menschen an politischen und gesellschaftlichen Prozessen beteiligen können. Um diese Möglichkeiten durch die Digitalisierung zu nutzen, bedarf es die entsprechenden Fertigkeiten, die in der Gesellschaft nicht gleich verteilt sind. Dementsprechend haben nicht alle Menschen Teil an der digitalen Gesellschaft. Digitale Teilhabe hat das Ziel, alle Menschen und Personengruppen auf den Weg in die digitale Gesellschaft mitzunehmen.
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Digitale Transformation
Als digitale Transformation wird ein Veränderungsprozess bezeichnet, der durch digitale Technologien ausgelöst ist und alle Unternehmen betrifft. Der Übergang zwischen analoger (z.B. papierform) und digitaler (softwaregestützter) Welt steht dabei im Mittelpunkt. Zu den digitalen Technologien zählen Infrastrukturen (z.B.: Netzwerke, Computer Hardware) und sogenannte Anwendungen (z.B.: Apps auf Smartphones). Neben der Nutzung von digitalen Technologien sind auch Kommunikations- und Informationsformen betroffen. Ziel der digitalen Transformation ist es, das Unternehmen erfolgreich, nachhaltig und zukunftssicher auszurichten.
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Digitale Vorreiter
Als digitale Vorreiter werden Menschen bezeichnet, die eine sehr hohe digitale Kompetenz und meist ein junges Durchschnittsalter (zwischen 35 und 43 Jahren) besitzen. Sie setzen überdurchschnittlich stark technische Geräte ein und nutzen vielfältig soziale Medien. Die digitalen Vorreiter sind im D 21 Index 2019/2020 die größte Bevölkerungsgruppe gewesen.
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Digitaler Reifegrad
Die digitale Reife bzw. der digitale Reifegrad beschreibt wie digital ein Unternehmen aufgestellt ist. Er definiert, in welchem Digitalisierungsstadium sich ein Unternehmen bzw. verschiedene Unternehmensbereiche befinden.
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Disruption
Disruption bezeichnet das vollständige Verdrängen von Produkten, Dienstleistungen oder Technologien durch starke Innovationen. Ein bekanntes Beispiel für Disruption ist die Insolvenz des Unternehmens Kodak. Das Unternehmen hat die Entwicklung der Digitalfotografie nicht ernstgenommen und so seine führende Marktposition verloren. In diesem Fall sorgte die Entwicklung der Digitalfotografie zur Insolvenz von Kodak.
E wie ...
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E-Business, E - Commerce
Als E-Commerce wird der Handel im Internet bezeichnet.
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ERP Systeme
Ausgesprochen bedeutet ERP System, Enterprise-Resource-Planning-System. Ein ERP System ist eine Applikation und unterstützt in einem Unternehmen alle ablaufenden Geschäftsprozesse. Ein ERP System besteht aus verschiedenen Modulen zur Abbildung verschiedener Unternehmensbereiche. Beispiele für ERP Systeme sind SAP oder MS Business Central.
F wie ...
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Filterblasen
Wenn man nur mit der eigenen Meinung konfrontiert wird, nie die Gegenseite dargestellt bekommt, immer nur bestätigt wird und die kontroverse Diskussion eines Themas verpasst, lebt man in einer Meinungsblase. Online kann es zu demselben Phänomen kommen, wenn Informationen bei Suchmaschinen oder Feeds der Sozialen Netzwerke gefiltert werden. Diese Blase nennt sich Filterblase.
H wie ...
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Hackathon
Ein Hackathon ist eine kollaborative Soft- und Hardwareentwicklungsveranstaltung. Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen - also Lösungen für gegebene Probleme zu finden. Die Teilnehmer kommen bei Software-Hackathons üblicherweise aus verschiedenen Gebieten der Software- oder Hardwareindustrie und bearbeiten ihre Projekte häufig in funktionsübergreifenden Teams. Hackathons haben immer ein spezifisches Thema oder sind technologiebezogen.
I wie ...
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Innovation
Von Innovation spricht man, wenn aus einer Idee ein neues Produkt bzw. eine neue Dienstleistung entsteht.
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Integriertes Sytem
Unter einem Integrierten System versteht man eine Software, die verschiedene Aufgaben und Geschäftsprozesse digital abbildet. Eine heterogene Softwarelandschaft mit dem Einsatz von vielen Schnittstellen zwischen den Anwendugen wird somit vermieden. Integrierte Anwendungen sind zum Beispiel Enterprise Resource Planning Systeme (siehe ERP Systeme). Viele dieser Systeme bilden ein breites Spektrum an Aufgaben ab und lassen sich meist einfacher betreiben als das Nebeneinander von Einzellösungen mit ähnlichen Funktionen.
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Internet of things
Man spricht vom „Internet der Dinge“, wenn Gegenstände über das Internet miteinander vernetzt sind, damit diese (selbstständig) miteinander kommunizieren und Aufgaben erledigen. Sie versorgen Menschen beispielsweise mit Informationen, tätigen automatische Bestellungen oder erfüllen Warn- und Notfallfunktionen.
K wie ...
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Kollaborationstools
Kollaborationstools sind digitale Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Diese Anwendungen helfen dabei standortunabhängig Aufgaben zu verteilen und die Kommunikation unter den Mitarbeitern transparenter zu gestalten. Besprechungen können damit virtuell abgehalten werden. Beispiele sind etwa Teams, Skype for Business oder Yammer.
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Kundenzentrierung
Kundenzentrierung bedeutet, das Unternehmen ganzheitlich auf die Bedürfnisse von Kunden auszurichten und dabei gleichzeitig die ökonomischen Interessen zu wahren. In der digitalen Welt haben Kunden eine breite Auswahl an Dienstleistungen und Produkten, die miteinander verglichen und öffentlich bewertet werden können. Die Meinung und der Mehrwert für den Kunden rückt somit vermehrt in den Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens.
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Künstliche Intelligenz
Künstliche Intelligenz ist der Versuch, menschliches Denken und Entscheidungsverhalten durch einen Computer zu imitieren. Dabei wird zwischen schwacher und starker künstlicher Intelligenz unterschieden. Schwache künstliche Intelligenz ist bereits heute, durch Algorithmen, in unserem Alltag angekommen. Sie kann spezielle Fragen beantworten, indem sie deren Lösungswege vorher selbstständig erlernt hat. Sie hat kein eigenes Bewusstsein und zeigt kein Verständnis. Starke künstliche Intelligenz kennen wir eher aus Science Fiction Filmen. Sie kann Probleme jeglicher Art lösen. Diese Form der künstlichen Intelligenz hat bisher noch keinen Einzug in unseren Alltag geschafft.
M wie ...
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Medienpädagogik/Medienkompetenz
Unter Medienkompetenz versteht man im Allgemeinen die Fähigkeit, Medien den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Zwecken entsprechend zu nutzen und mit ihnen verantwortungsvoll umgehen zu können. Medien umgeben uns von Kindheit an und sind allgegenwärtig. Doch wie wir damit verantwortungsbewusst umgehen können, muss erlernt werden.
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Metadaten
Metadaten bzw. Metainformationen sind strukturierte Daten. Sie beschreiben also die eigentlichen Daten auf eine andere Art und Weise. Metadaten werden erforderlich, wenn es größere Datenmengen zu verwalten gibt und übersichtlich zusammengefasst werden sollen. Metadaten eines Buches sind zum Beispiel der Autor, das Erscheinungsjahr, der Verlag.
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Mobile App
Mobile Apps oder auch nur Apps sind Anwendungen, die im Internet zum Herunterladen auf Smartphones und Tablet-PCs bereitstehen. Sie können in unterschiedlichen Onlineshops gegen Bezahlung oder zum Teil kostenlos auf die mobilen Geräte installiert werden. Im Gegenteil zu Systemprogrammen haben mobile Apps immer einen direkten Nutzen für den Anwender (z.B. Unterhaltung durch kleine Spiele), sind allerdings in ihren Funktionsmöglichkeiten eingeschränkt.
N wie ...
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Netiquette
Das Wort „Netiquette“ ist zusemmengesetzt aus „Net“ für das Internet und „Etikette“. Eine Netikette regelt das Verhalten im Internet. Sie ist sozusagen der „Knigge“ für die Kommunikation in Diskussionsforen, in Chats und im E-Mail-Verkehr.
S wie ...
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Scrum
Scrum ist eine transparente und flexible Entwicklungsmethode im Projektmanagement, insbesondere in der Softwareentwicklung. Scrum wird mittlerweile aber auch in anderen Bereichen angewendet. In einen wiederholenden Rhythmus werden sogenannte "Sprints" (gleichmäßige Zeiträume) festgelegt. In diesem Zeitraum werden priorisierte Aufgaben aus einer Gesamtliste entnommen und bearbeitet. Am Ende eines "Sprints" werden die erledigten Aufgaben mit dem Kunden und im Team besprochen und ein neuer "Sprint" geplant. Ziel der Scrum-Methode ist es einen hohen Nutzen für den Kunden mit geringem Aufwand zu verbinden.
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Social Media
Der Begriff Social Media beschreibt Webseiten und Apps, über die die NutzerInnen selbst Inhalte erstellen, mit anderen Menschen teilen sowie sich vernetzen können. Beispiele sind Facebook, Twitter und weitere.
V wie ...
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Virtual Reality (VR)
Bei Virtual Reality wird durch den Computer eine künstliche, digitale Welt erzeugt. Der Einsatz von kombinierten Sinneseindrücken aus Bild und Ton erzeugt ein Gefühl von neuer Realität. Virtual Reality wird aktuell hauptsächlich für Computerspiele eingesetzt. Die Technik kann für Einsatzgebiete der Sozialen Arbeit genutzt werden. Beispiele sind unter anderem der Einsatz für virtuelle Beratungen oder das Erlernen von Kompetenzen durch Trainingssimulationen.
W wie ...
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Webinar
Ein Webinar ist ein interaktives Seminar, das über das Internet abgehalten wird. Ein Vorteil von Webinaren ist, dass es von unbegrenzt vielen Teilnehmern besucht werden kann.