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  1. Pressemitteilungen aus dem CJD
  2. Erste Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen

CJD verurteilt den Krieg in der Ukraine: Erste Flüchtlinge aufgenommen

Das CJD wurde 1947 nach Kriegsende gegründet, um junge Menschen in eine moderne, demokratische Gesellschaft einzuführen, auf Basis des christlichen Menschenbilds. „Nun müssen wir fassungslos mitansehen, wie im 21. Jahrhundert mitten in Europa ein souveräner demokratischer Staat angegriffen wird“, so Oliver Stier. „Wir sind mit unseren Gedanken und Gebeten bei den Menschen in den Kriegsgebieten und stehen ihnen bei.“ 

Das Bildungs- und Sozialunternehmen bereitet sich seit einigen Tagen darauf vor, die flüchtenden Menschen aus der Ukraine zu unterstützen, sobald diese in Deutschland ankommen. Die ersten Flüchtlinge hat das CJD heute bereits aufgenommen. Verantwortliche im CJD sind dazu in Kontakt mit den zuständigen Behörden sowie Politikerinnen und Politikern. CJD Mitarbeitende aktivieren Unterbringungsmöglichkeiten und planen die Verpflegung der Menschen. Das CJD Berlin bietet der Stadt Berlin an, sehr schnell wieder eine große Flüchtlingsunterkunft zu unterhalten, wie es dies bereits bei den letzten größeren Flüchtlingsbewegungen getan hat. Das CJD Berchtesgaden ermittelt mit seinen Mitarbeitenden medizinische Fachkräfte mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen, um die medizinische Versorgung zu erleichtern. Viele Einrichtungen wie zum Beispiel Jugendmigrationsdienste bereiten sich auf Beratung und Begleitung der Ankommenden vor. 

In vielen CJD Einrichtungen beschäftigen sich Mitarbeitende und Teilnehmende mit dem Krieg. Sie beten in Andachten und Gottesdiensten für den Frieden und für die Menschen vor Ort. Das CJD Elze plant für den 3. März 2022 eine Friedenskette mit allen Schülerinnen und Schülern seiner Schulen. Andere Einrichtungen packen Pakete für die Hilfsbedürftigen. Als Mitglied der Diakonie und des CVJM verweist das CJD auch auf die Hilfsaktionen des YMCA Europe und der Diakonie Katastrophenhilfe unter anderem in Rumänien und Moldawien.

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Ihre Ansprechpartnerin

Inka Bihler-Schwarz
Inka Bihler-Schwarz Pressesprecherin