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JUGEND STÄRKEN Brücken in die Eigenständigkeit - Eutin

Der CJD ist als Träger des ESF Plus - Programms "JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit" ausgewählt.

In Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund (Kreisverband Ostholstein e.V. /DKSB) und Junge Menschen in beruflicher Bildung (JobB) wird das Programm in Ostholstein umgesetzt. Das Projekt wird vom Fachdienst Soziale Dienste der Jugendhilfe des Kreises Ostholstein koordiniert.

Das Projekt ist gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus).

Details im Überblick

Angebotsart
Zielgruppe
Rechtsgrundlage(n) -
Kostenübernahme -
Verbund

Standort

JMD Eutin Bahnhofstraße 38 23701 Eutin

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Ihre Ansprechpersonen

Ralph Sandvoß

Bahnhofstraße 38 23701 Eutin

Stefan Hohleweg

Bahnhofstraße 38 23701 Eutin

Beschreibung

Wer kann dieses Angebot in Anspruch nehmen?

 

Junge Menschen, die mindestens 14 und nicht älter als 26 Jahre alt sind und sozialpädagogische Unterstützung benötigen, sollen dazu befähigt werden ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen sowie (drohende) Wohnungslosigkeit zu überwinden. 

 

Ziele des Projektes „Übergänge gelingend gestalten“ 

  • Junge Menschen sollen mithilfe sozialpädagogischer Unterstützung individuell und rechtskreisübergreifend bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit begleitet und zu einer selbständigen Lebensführung befähigt werden,
  • es wird angestrebt, diese jungen Menschen in gesicherte Wohnverhältnisse zu bringen,
  • ihre soziale Integration zu sichern – auch im Hinblick auf den Übergang in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt,
  • bestehende Armutsrisiken zu reduzieren.

 

Wie sieht das Angebot aus?

 

Das Angebot des Projektes „Übergänge gelingend gestalten“ orientiert sich an den Bedürfnissen von jungen Menschen. Die Projektmitarbeitenden verstehen sich als Lotsen im Hilfenetzwerk, die darauf hinwirken, rechtskreisübergreifend mit weiteren Netzwerkpartnern (Jobcenter, Jugendamt, usw.) zusammenzuarbeiten, um „Hilfen aus einer Hand“ zu gewährleisten. Dazu nutzen die Projektmitarbeitenden verschiedene sozialpädagogische Methoden:

Erstberatung (Clearing)

Die Erstberatung (Clearing) ist erster Anlaufpunkt junger Menschen und bietet einen niedrigschwelligen Zugang zu kurzfristigen individuell abgestimmten sozialpädagogischen Beratungs- und Unterstützungsangeboten. (Weitere) Hilfebedarfe und Bedürfnisse des jungen Menschen werden in der Erstberatung gemeinsam festgestellt und bei Bedarf zu anderen zuständigen Ansprechpartnern (z.B. Ausländerbehörde, Jugendamt, Jobcenter, etc.) vermittelt sowie begleitet.

Längerfristige Unterstützung (Case Management)

Case Management (übersetzt: Fallmanagement, Fallsteuerung) ist die notwendige Steuerung einer (Fall-) Situation zur Bewältigung der personenbezogenen umfassenden Problematik. Case Management wird als sozialpädagogische Einzelfallhilfe angeboten, die auf eine längere Dauer (in der Regel von 12-18 Monate) ausgelegt ist und sich an den multiplen Herausforderungen sowie Wünschen und Bedürfnissen des jungen Menschen orientiert. Der Prozess des Case Managements ist systematisch in spezifische Phasen gegliedert, die sich von der Bedarfserhebung, Entwicklung und Koordinierung von konkreten Hilfemaßnahmen bis zur regelmäßigen Wirksamkeitsprüfung der Unterstützung erstrecken.

Aufsuchende Jugendsozialarbeit (Streetwork)

Aufsuchende Jugendsozialarbeit für junge Menschen kommt dann zum Tragen, wenn junge Menschen den Zugang zum Hilfesystem nicht mehr finden oder finden wollen. Aufsuchende Jugendsozialarbeit ist intensive sozialpädagogische Fallarbeit, die sich dadurch auszeichnet, dass diese an Orten erbracht wird, an dem junge Menschen wohnen oder sich im Alltag aufhalten.

 

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